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Anton Gohlke, IT Presales

Anton Gohlke

"Huawei mag ein Weltkonzern sein, aber er lebt vom stetigen Wandel und es gibt ständig neue Möglichkeiten. "

Von Anton Gohlke

 

 

Herr Gohlke, wie sind Sie damals auf das Unternehmen aufmerksam geworden?

Als ich noch zur Uni gegangen bin, gab es zweimal im Semester die „Mensatüten“, wo allerlei Goodies von verschiedenen Firmen drin waren. Zwischen Engergydrink und Rasierer lag auch ein Flyer drin, der sagte: „Seeds for the Future - Erlebnisreise in China“. Man konnte sich dort für eine Reise bewerben. Ich bin ausgewählt worden, habe die Reise mitgemacht und anschließend den Kontakt zu dem Unternehmen gehalten. Nach meinem Studium ging es dann direkt los!

Warum Huawei?

Die Entscheidung habe ich am Ende meines Studiums gefällt. Der Gedankengang war damals ungefähr so: Wenn es eine Zeit gibt, etwas auszuprobieren, dann ist es jetzt! Und so habe ich mich für Huawei entschieden.

Wie war der Einstieg?

Mein Einstieg ging sehr schnell. Bereits am ersten Tag bin ich in ein Projektteam gekommen, das für einen Kunden eine Datenzentrumlösung aufgebaut hat. Am dritten Tag waren wir direkt beim Kunden, ich konnte direkt beobachten, wie man Hardware aufbaut und die Configuration unterstützt - ein sehr praktischer und spannendeer Einstieg. Wenn man frisch von der Uni vor einem Server steht und der nicht wie der Studiumslaptop 16 GB RAM sondern 1.5 TB RAM hat, kommt einem schon das Grinsen. Da habe ich dann auch gemerkt, dass ich es hier mit anderen Dimensionen zu tun habe.

Was schätzen Sie an dem Unternehmen?

Die Flexibilität. Huawei mag ein Weltkonzern sein, aber er lebt vom stetigen Wandel und es gibt ständig neue Möglichkeiten. Zudem gibt es eine sehr internationale Unternehmenskultur, da Kollegen aus der ganzen Welt hier am Standort Düsseldorf vertreten sind.

Wie würden sie Huawei als Arbeitgeber beschreiben?

Als Geheimtipp. Viele fühlen sich von der Presse und der fremden Kultur verunsichert. Wenn man aber einmal reinkommt und sich darauf einlässt, merkt man recht schnell, was das Unternehmen für Vorteile bringt.

Können sie Huawei für Ingenieure empfehlen?

Unbedingt. Man hat hier nicht mit irgendeiner Technik zu tun, sondern dem Branchenführer in vielen Bereichen. Von 5G, über die Smartphones bis hin zur Datenzentrum Infrastruktur. Wir sind auch eines der wenigen Unternehmen, die künstliche Intelligenz nicht nur als Software nutzen, sondern auch eigens für KI-Alorithmen Hardware herstellt. Technologisch gesehen gibt es in diesem Unternehmen keine Langeweile.

Welche Vorurteilen begegnen Sie wenn sie erzählen das sie bei Huawei arbeiten?

Viele Leute verbinden ein chinesisches Unternehmen mit schlecht kopierten Produkten. Huawei beweist hier aber genau das Gegenteil. Fast die Hälfte der Angestellten arbeitet in der Forschung und Entwicklung und Huawei gestaltet seine Produkte von Grund auf neu. Das hat seinen Charme, da die Lösungen dann nur von uns kommen und dadurch wie „aus einem Guss“ sind.

Reisen sie viel?

Innerhalb der letzten zwei Jahre war ich in vier verschiedenen europäischen Ländern für unterschiedliche Trainings und dazu einmal in China. Nach einem Besuch in China versteht man die Geschwindigkeit, mit der sich das Unternehmen bewegt, nochmal deutlich besser.

Sie sind auch im Graduate Programm von Huawei. Wie ist das Programm?

Das Graduate Programm hat sehr viele Vorteile. Zum Beispiel bei der Möglichkeit zum Jobwechsel innerhalb des Unternehmens. Ich habe zuerst passend zu meinem Studium als Ingenieur angefangen. Anfangs hat alles gut gepasst, aber das Graduate Programm ermöglicht es uns, andere Stellen innerhalb des Unternehmens auzuprobieren. Daraufhin habe ich mich dazu entschieden, die Möglichkeiten des Programms zu nutzen, um etwas komplett Neues auszuprobieren: ich bin zu Sales gewechselt, genauer gesagt zu IT Presales. Damals wusste ich noch nicht wie gut diese Entscheidung für mich sein würde! Der Kundenkontakt macht Spaß und im Presales ist man eine universelle Schnittstelle zwischen Kunden, Sales und Technik. Man bekommt sehr viel mit und kann sehr viel lernen. Retroperspektiv habe ich also vorher gar nicht gewusst, dass diese Stelle so gut zu mir passen würde und ohne das Programm hätte ich es vielleicht nie versucht.