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Nadine Lechner, Umweltingenieurin in der gewerblichen Abwasserüberwachung

Nadine Lechner

„Do a job you like and you‘ll never have to work a day in your life“

Von Nadine Lechner

 

 

Ich arbeite bei der Münchner Stadtentwässerung (MSE) als Ingenieurin in der gewerblichen Abwasserüberwachung.

Hier bin ich gemeinsam mit meinen Kolleg*innen für die Überwachung der Indirekteinleiter sowie die Genehmigung von Abwasservorbehandlungsanlagen zuständig. Außerdem kümmern wir uns als Team um alle Anfragen bezüglich Einleitungen von Abwasser besonderer Zusammensetzung in das Kanalnetz. Das macht den Job unglaublich abwechslungsreich und spannend und man lernt täglich Neues.

„Do a job you like and you‘ll never have to work a day in your life“

Sie haben Umweltingenieurwesen studiert. Wie sind Sie danach zur MSE gekommen?

In meinem Masterstudium habe ich mich schwerpunktmäßig auf die Siedlungswasserwirtschaft konzentriert. Daher habe ich auf Jobportalen explizit nach Stellen im Bereich Siedlungswasserwirtschaft in München gesucht. Außerdem habe ich aus familiären Gründen nach einer Teilzeitstelle gesucht. Dabei wurde ich auf eine Stellenausschreibung der MSE aufmerksam und habe mich beworben. Die Flexibilität und Toleranz in Bezug auf die Arbeitszeitgestaltung haben mich sofort begeistert. Auch fachlich fühle ich mich hier bestens aufgehoben. Die Themenfelder innerhalb der MSE sind so vielfältig, dass eigentlich für jede*n was dabei ist.

Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrem Job?

Besonders gut gefällt mir das abwechslungsreiche Tätigkeitsfeld. Ich habe mit Firmen und Planer*innen ganz unterschiedlicher Fachrichtungen zu tun. Hier stehe ich einerseits beratend zur Seite (abwassertechnisch) und gewinne dabei Einblicke in vielfältige technische Bereiche. Andererseits überwache ich die Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte im Abwasser und sorge so für die Sicherheit von Mensch und Bauwerk im Kanal sowie in der Kläranlage.

Ich bin das Bindeglied zwischen Technik und Verwaltung/Gesetz, das ist herausfordernd und spannend.

Außerdem genieße ich die große Flexibilität im Hinblick auf Arbeitszeit, Homeoffice und Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Gerade in Zeiten der Pandemie habe ich die Vorteile bei der MSE sehr gespürt! Ich konnte im Lockdown ohne Probleme die Kinderbetreuung wahrnehmen und hatte zudem als Teil der kritischen Infrastruktur einen sicheren Arbeitsplatz. Es ist nahezu jedes Teilzeitmodell möglich und Homeoffice kann flexibel eingebracht werden. Die MSE kommt ihren Mitarbeiter*innen da wirklich sehr entgegen, so dass beide Seiten letztlich davon profitieren.

Wie ist der Zusammenhalt in Ihrem Team und im Unternehmen?

Wir arbeiten auf Augenhöhe zusammen, jede*r hat seine Stärken, die er*sie ins Team einbringen kann. Wir besprechen viele Fälle gemeinsam und unterstützen uns gegenseitig. Und auch der Kaffee oder das Feierabendgetränk auf der Dachterrasse kommen nicht zu kurz ;-)

Ich habe das Gefühl, die MSE befindet sich gerade im Umbruch…es tut sich unglaublich viel im Unternehmen im Hinblick auf Unternehmenskultur, New Work, Digitalisierung etc.

Das bietet mir unglaublich viel Raum, frei zu denken und mich sowohl persönlich als auch fachlich weiterzuentwickeln.