Marie-Theres Hahn, wissenschaftliche Mitarbeiterin (Systems Engineering und Projektmanagement)
Das DLR steht unter anderem für eine offene Kultur des Miteinanders, diverse und nachhaltige Forschung und Entwicklung...
Von Marie-Theres Hahn
Kannst du kurz deinen beruflichen Werdegang beschreiben?
Nach einem Grundstudium im Bereich Maschinenbau habe ich mich dazu entschlossen, das spannende Feld der Luft- und Raumfahrttechnik für meinen Diplomabschluss zu vertiefen. Die behandelten Themen haben mich für ein Praktikum und meine Abschlussarbeit in die Raumfahrtindustrie geführt. Nach meinem Abschluss bot sich am Institut für Kommunikation und Navigation die Möglichkeit in der Branche und im Bereich der Laserkommunikation zu bleiben. So bin ich 2018 beim DLR am Institut KN ins Berufsleben gestartet und darf mich seitdem in den Aufgaben, Rollen und Themenbereichen weiterentwickeln.
Inwiefern kannst du dich mit den Werten des DLR identifizieren?
Das DLR steht unter anderem für eine offene Kultur des Miteinanders, diverse und nachhaltige Forschung und Entwicklung, gesellschaftlich relevante Themen sowie das Ziel junge wissenschaftlich und ingenieurtechnisch arbeitende Menschen zu fördern. Dies sehe ich in meinem Arbeitskontext und lebe diese Punkte gerne im Team. Für mich bedeutet es, diese Themen als Chance für die eigene und gleichzeitig für die Entwicklung im Team im Rahmen von spannenden und durchaus fordernden Projekten zu nutzen.
Was genau machst du bei DLR?
Meine Aufgaben beim DLR sind von unterschiedlicher Natur und Verantwortung sowie thematisch abwechslungsreich. Im ersten Schritt habe ich in der Rolle der Systemingenieurin in einem der Projekte zu optischen Satellitenkommunikationsterminals beim Institut KN begonnen. Darauf aufbauend hat sich die Entwicklung in Richtung Projektleitung ergeben. Als Ausgleich gibt es Phasen, in denen Laborarbeit im Fokus steht, das bedeutet Integration und Tests der in unseren Projektteams entwickelten Hardware für Satellitenanwendungen.
Hinzu kommen Themen wie die aktive Beteiligung im Netzwerk KNWS* (Network for women and gender minority scientists in KN institute), die nicht direkt mit der täglichen Projektarbeit zusammenhängen, jedoch auf ein gutes, produktives und vor allem respektvolles Miteinander im Institut und in den Projekten aus sind.
Was macht das DLR für dich als Arbeitgeber attraktiv?
Da ich direkt nach meinem Diplomabschluss von der Universität zum DLR gekommen bin, lag mein primärer Fokus weiterhin auf dem Lernen, der Anwendung der theoretischen Inhalte aus dem Studium in der Praxis und auf meiner eigenen Weiterentwicklung im neuen Projektumfeld. Die Stelle beim DLR hat mir diese Option geboten. So hatte ich die Möglichkeit mich in den ersten Jahren des Berufslebens weiterzuentwickeln, Rollen und Aufgaben auszuprobieren und daran zu wachsen. Dies sehe ich auch weiterhin, abgesehen von all den inhaltlich spannenden Themen und Herausforderungen im Bereich der Laserkommunikation, die das DLR – das Institut für Kommunikation und Navigation – bietet.
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