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Ricarda Puls, Abschnittsprojektleiterin Rhein-Main-Link

Ricarda Puls

„Abschnittsprojektleiterin im Bereich Projektierung und Bau für das Großprojekt Rhein-Main-Link.“

Von Ricarda Puls

 

 

EIN STÜCK ENERGIEWENDE MITGESTALTEN

Ricarda Puls ist seit 2023 Abschnittsprojektleiterin im Bereich Projektierung und Bau für das Großprojekt Rhein-Main-Link.

WAS IST DIE AUFGABE DEINER ABTEILUNG UND WIE UNTERSTÜTZT DU DABEI?

Zu den Hauptaufgaben meines Teams gehören alle technischen und bautechnischen Themen rund um den Rhein-Main-Link. Das Projekt umfasst vier Vorhaben über eine Trassenlänge von 500 Kilometern, die vorrangig als Erdkabel ausgeführt werden sollen. Es gilt, einen robusten Trassenverlauf zu entwickeln, Bahn- oder Gewässerkreuzungen zu planen und Baugrunduntersuchungen sowie Vermessungsarbeiten vorzubereiten. Mein Team trägt die Verantwortung für die technische Planung bis zum Planfeststellungsbeschluss, die Ausführungsplanung und die bauliche Umsetzung des Erdkabelprojektes bis zur Inbetriebnahme. Als eine von insgesamt vier Bauingenieur*innen unterstütze ich unter anderem im Themengebiet der Baugrunduntersuchung und in der technischen Planung.

AUF WELCHE ENTWICKLUNGEN UND PROJEKTE IN DEINEM BEREICH FREUST DU DICH IN DEN KOMMENDEN JAHREN AM MEISTEN?

Ich freue mich besonders darauf, das Projekt nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens in die Ausführung begleiten zu dürfen. Bis der Rhein-Main-Link den Betrieb aufnehmen kann, wird es noch einige Jahre dauern – aber dann ist ein Stück Energiewende fertiggestellt, zu dem ich meinen eigenen kleinen Anteil beitragen konnte.

WAS SCHÄTZT DU AN DEINEM TEAM UND DEINEM ARBEITSUMFELD?

An meinem Projektteam schätze ich besonders die Vielfältigkeit. Es setzt sich aus unterschiedlichsten Charakteren zusammen, die aus verschiedenen beruflichen Hintergründen kommen. Ich arbeite gemeinsam mit Ingenieur*innen aus den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik, Umweltingenieur*innen, Biolog*innen, Physiker*innen und Raumplaner*innen, die ihre Expertise und Herangehensweise mit in das Projekt bringen. So entstehen immer neue Lösungsansätze und Impulse für die Herausforderungen, denen wir täglich begegnen. Mich motivieren außerdem das Teamgefühl, die sehr kurzen Entscheidungswege und die Möglichkeit, Prozesse aktiv mitgestalten zu können. Grundsätzlich wird das Prinzip „Lessons Learned“ großgeschrieben – und durch den regelmäßigen offenen Austausch mit anderen Fachabteilungen auch im Arbeitsalltag gelebt.

WAS UNTERSCHIEDET AMPRION AUS DEINER SICHT VON ANDEREN UNTERNEHMEN?

Amprion verfügt über eine große Bandbreite spannender Projekten und Arbeitsbereichen. Die Möglichkeiten, Verantwortung zu übernehmen und sich individuell weiterzuentwickeln, sind gut. Als zukunftsorientiertes Unternehmen im Energiesektor bietet Amprion zudem sehr sichere Arbeitsplätze. Die Strukturen sind aber keinesfalls festgefahrenen: Aufgrund des rasanten Wachstums befindet sich beispielsweise die Unternehmenskultur in einem steten Wandel, den Mitarbeitende aktiv mitgestalten können.

WIE WÜRDEST DU AMPRION IN DREI WORTEN BESCHREIBEN?

Vielfältig, innovativ, agil