Magdalena ist direkt nach ihrem Masterstudium im dSPACE Project Center München in Pfaffenhofen eingestiegen. Schon von Beginn an hat sie als Application Engineer eigenverantwortlich Projekte übernommen, die mit ihrer wachsenden Erfahrung auch immer umfangreicher wurden. Was ihr an dSPACE besonders gefällt? Sie kann sich ausprobieren, arbeitet in einem wertschätzenden Team und was ihr wichtig ist: Sie geht einer sinnstiftenden Tätigkeit nach.
Wie lange bist Du schon bei dSPACE und was genau machst Du bei dSPACE?
Ich habe im Mai 2022, direkt nach meinem Masterstudium, bei dSPACE angefangen. Ich bin als Application Engineer im Bereich Smart Charging tätig und betreue Projekte von der Konzeption über die Entwicklung bis hin zur späteren Kundenbetreuung.
Bei dSPACE arbeitest Du an wichtigen Zukunftsthemen mit. Was ist das Besondere an Deiner Arbeit?
Nachhaltigkeit und ein schonender Umgang mit unseren Ressourcen sind mir sehr wichtig. Ich möchte dabei mithelfen, Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Bei dSPACE kann ich ganz aktiv dazu beitragen, dass die Infrastruktur für Elektroautos effizienter und damit auch sicherer und nachhaltiger wird. Ganz konkret arbeite ich an der Entwicklung von Soft- und Hardware für den Smart-Charging-Bereich. Das umfasst die Ladeinfrastruktur mit Ladesäulen und E-Fahrzeuge. Hier entwickle ich Modelle und Systeme, die unseren Kunden beim Testen ihrer Produkte helfen, ohne dafür Feldversuche zu benötigen. Sie können damit testen, wie Ladesäulen und Fahrzeug miteinander kommunizieren.
Gerade im Hinblick auf die Elektrifizierung der Mobilität ist das eine wichtige Aufgabe. Die Zahl der Elektroautos steigt stetig. Dazu kommen viele unterschiedliche Ladestandards mit einer immer komplexer werdenden Kommunikation. Alles muss sicher und auch für die verschiedensten Fahrzeugtypen kompatibel sein. Mit meiner Arbeit helfe ich dabei, die Testsysteme für unsere Kunden zu entwickeln und zu optimieren – damit diese am Ende ein sicheres Produkt für den Endverbraucher entwickeln können.
Wir arbeiten auch an weiteren Zukunftsthemen, beispielweise daran, das Auto als Energiespeicher zu verwenden. Solche Themen sind unglaublich dynamisch und machen mir sehr viel Spaß.
Wie meisterst Du Herausforderungen?
Ich lerne unheimlich gerne, weshalb ich auch Herausforderungen gerne annehme. Bei neuen Aufgaben gehe ich strukturiert vor. Was habe ich schon, was fehlt mir noch, um mein Projekt umzusetzen. Und dann geht es los – Schritt für Schritt. Ich arbeite heute sehr viel im Bereich Elektrotechnik, wovon ich anfangs wenig Ahnung hatte. Hier hilft einem entweder das Team oder man bekommt eine Schulung, manchmal auch beides. Das finde ich spannend.
Du bist direkt nach Deinem Studium bei dSPACE eingestiegen – was hast Du studiert?
Zunächst habe ich ein duales Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen gemacht. Dabei habe ich – sowohl in den praktischen als auch theoretischen Phasen meines Studiums – bereits gemerkt, dass mich die technische Komponente meiner Ausbildung sehr viel mehr interessiert als die wirtschaftliche.
Meinen Master habe ich dann im Bereich Computational Engineering gemacht, was Komponenten aus Maschinenbau, Mathematik und Informatik enthält, mit einem Schwerpunkt auf Simulationen und Berechnungen. Ich musste hierfür eine Menge Stoff auf- und nachholen, aber es hat sich gelohnt. Mich hat schon immer interessiert, wie Dinge funktionieren.
Wieso hast Du Dich dann für dSPACE entschieden?
Ich kannte dSPACE vor meiner Bewerbung nicht. Das Unternehmen hat mich im Bewerbungsprozess überzeugt. Ich hatte mich zunächst auf eine Stelle im Hardware-in-the-Loop-Team im Projektzentrum beworben. Während des Bewerbungsprozesses hat mir dSPACE aber die Stelle im Smart-Charging-Projekt angeboten. Das passt vom Themenfeld und den Aufgaben noch viel besser zu mir, meinen Interessen und Werten.
Bei dSPACE habe ich alles bekommen, was mir bei einem guten Arbeitgeber wichtig war und ist: ein tolles, wertschätzendes Team, spannende Aufgaben und viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Ich bin bei dSPACE keine Nummer, sondern werde als Mensch mit meinen Stärken und Schwächen wahrgenommen.
Wie schnell bist Du bei dSPACE „angekommen“?
Ich bin in ein offenes Team gekommen, dass mich herzlich empfangen hat. Die Integration lief schnell und unkompliziert. Ich kann meine Kolleginnen und Kollegen jederzeit um Hilfe bitten. Bei dSPACE unterstützt jeder jeden. Das hilft enorm und bringt uns alle voran.
Eine strukturierte Einarbeitung in meine Aufgaben und das Kennenlernen des Unternehmens werden großgeschrieben. Man merkt schnell, dass hier gehalten wird, was in der Kommunikation versprochen wird.
Wie unterstützt Dich dSPACE in Deiner Entwicklung?
Gerade am Anfang war ja alles neu: das Team und die Aufgaben. Ich bin aber schnell reingekommen und meine Kolleginnen und Kollegen haben mich jederzeit unterstützt.
Mit der Zeit steigt auch die Verantwortung innerhalb von Projekten. Am Anfang habe ich kleine Aufgaben bekommen, später wurden sie umfangreicher. Heute arbeite ich in meinen Projekten in der Tiefe und kümmere mich von der Konzeption über die Entwicklung bis zum Support beim Kunden um unsere Produkte. Das bringt mich fachlich und auch persönlich voran.