Shruthi Podduturi, Projektingenieurin (Hochbau/Rückbau)

Mein Werdegang / Wer bin ich überhaupt?

Ich heiße Shruthi und komme aus Indien. Ich habe meinen Master in Umwelttechnik (HTW Dresden - Deutschland) und meinen Bachelor in Bauingenieurwesen (in Indien) abgeschlossen. Im April 2022 habe ich als Projektingenieurin bei der BPG angefangen.

Wie verlief dein Einstieg bei der BPG? Gab es Momente an die du dich gerne zurück erinnerst?

Während meines Studiums kam der Wunsch auf, an großen Bauprojekten zu arbeiten. Deshalb habe ich mich für meine Masterarbeit bei der BPG beworben. Das war mein Start als Werkstudentin bei der BPG.

Am Anfang war ich nervös, da ich nicht so viel Praxiserfahrung hatte. Außerdem konnte ich nicht so gut Deutsch.

Aber es war nicht so schwierig, wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Kolleg*innen waren freundlich und erklärten mir alles geduldig. Einige von ihnen sprachen mit mir auf Englisch oder bewusst langsam auf Deutsch. So konnte ich es besser verstehen.

Ich erinnere mich, dass mir bei Fragen zu meiner Masterarbeit meine Kolleg*innen alles mit viel Geduld und Mühe erklärten, obwohl sie sich auch um andere wichtige Dinge kümmern mussten.

Für mich sind gute Kolleg*innen und eine gute Arbeitsatmosphäre wichtige Aspekte. Nur so findet man Freude an der Arbeit. Das habe ich hier bei der BPG während meiner Werkstudentenzeit erlebt. Da habe ich mir gedacht, dass die BPG das beste Unternehmen ist, um mein Berufsleben zu beginnen.

Gleichzeitig habe ich bei der Arbeit auch Deutsch gelernt. Die Firma hat mir dafür ausreichend Zeit gegeben und mich unterstützt. Jetzt läuft alles entspannt.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Ich bin für den Rückbau des Rathauscenters mit verantwortlich. Hier kümmere ich mich um verschiedene Aufgaben. Dadurch wird mir nie langweilig. Manchmal haben wir viel zu tun und manchmal sind die Tage relativ entspannt.

Zum Arbeitsbeginn besprechen wir die Tagesziele in unserem Team. Das hilft uns zu verstehen und zu priorisieren, welche Aufgaben am wichtigsten sind und welche später erledigt werden können. Wir helfen uns auch gerne gegenseitig. Manchmal tauschen wir Aufgaben aus, damit es leichter fällt und schneller geht. Wir haben viele Besprechungen, da ein enger Austausch sehr wichtig ist. Eine meiner Hauptaufgaben besteht darin, mich auf der Baustelle umzusehen und den Baufortschritt zu dokumentieren. Der restliche Tag dient der Beantwortung der E-Mails aber auch der Bearbeitung projektbezogener Aufgaben. Ich mache gegen 17 Uhr Schluss, um den restlichen Tag für andere Aktivitäten zu nutzen. Wir haben auch die Möglichkeit, unsere Arbeit mobil zu erledigen. Aber ich glaube, es macht noch mehr Spaß, auf der Baustelle zu sein, statt zu Hause vor dem PC zu sitzen.

Welche Aspekte schätzt du besonders am Arbeiten bei der BPG?

Ich schätze vor allem die flexiblen Arbeitszeiten. Dadurch kann man sich auch um die anderen wichtigen Sachen kümmern neben der Arbeit.

Hervorheben möchte ich zudem das Konzept "Learning by Doing" – Ich glaube das Erfolgsrezept bei der BPG ist es, dass alle Mitarbeiter*innen, vom motivierten Einsteiger bis hin zum erfahrenen Profi, gemeinsam an einem Strang ziehen. Der gute interne Austausch und die Vielfalt schaffen eine positive Atmosphäre, in der jede*r Einzelne wächst und motiviert für das gemeinsame Ziel arbeitet.