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Alle Videos zum Special Automotive & Aviation

14 Videos on demand mit Expert:innenwissen und Insights vom Trainee bis zum Professional im Ingenieurwesen

Von Tim Lamkemeyer

 

 

Am 07. April war es endlich soweit und die job I/O ist mit dem Special “Automotive & Aviation” zum ersten Mal live gegangen. Im Rahmen des Live-Programms gaben Expert:innen aus der der Automobil-, Luft- und Raumfahrtbranche spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag, die aktuell verwendeten Technologien, versorgten Dich mit Tipps für Deinen Jobeinstieg und für eine erfolgreiche Karriere. Und im Live-Chat hattest Du die Chance, Deine persönlichen Fragen an die Speaker:innen zu stellen. Von Chancen und Herausforderungen des autonomen Fahrens über die Erfolgsfaktoren in Projekten bis hin zur Nachhaltigkeit in der Luftfahrt – wir hatten bei unserer ersten jo I/O ein vierstündiges Live-Programm für Euch am Start und Ihr hattet die Gelegenheit, in unterschiedlichen Livestreams einen Blick hinter die Kulissen der Fachabteilungen zu werfen und interessante Arbeitgeber aus dem Ingenieurwesen persönlich kennenzulernen.

Und das Beste ist: Wir haben alle Sessions für Dich aufgezeichnet, damit Du sie Dir noch einmal in Ruhe ansehen kannst!

Deep Dive mit Alexander Stöger



Speaker

Alexander Stöger studierte Elektro- und Informationstechnologie und hat anschließend noch den Masterstudiengang "Strategisches und internationales Managment" drangehängt. Seit 2019 ist er Operativer Leiter des Technologie Campus Cham mit Schwerpunkt Mechatronik, und in seinem Arbeitsalltag beschäftigt er sich vor allem mit Automatisierungstechnik, Robotik und künstlicher Intelligenz. Viele von Euch kennen ihn von seinem YouTube- und TikTok-Kanal "Elektrotechnik in 5 Minuten".
Als IT-Sicherheitsberater ist es Deine Aufgabe, wertvolle Daten Deines Unternehmens und seiner Kunden zu schützen. Als unternehmensinterner Mitarbeiter oder externer Dienstleister stellst Du Dich digitalen Gefahren wie Viren, Cybervandalismus, also dem Löschen oder Verändern von Dateien, oder Wirtschaftsspionage. Gerade in Zeiten, in denen Unternehmen mobile Endgeräte und Cloud-Lösungen intensiv nutzen, wird das Schützen großer Datenmengen, die jederzeit abgerufen werden können und müssen, immer komplexer und kritischer.

Über die Session

Das autonome Fahren ist auf dem Vormarsch und Spurhalteassistent, Abstandstempomat oder Notbremsassistenten sind aus modernen Fahrzeugen nicht mehr wegzudenken. Aktuell ist es in den Autos, die wir bei uns auf der Straße sehen, allerdings noch so, dass die Fahrer:innen ständig abrufbereit sein müssen und maximal kurz die Hände vom Lenkrad nehmen können. Die Technik ist aber auch schon deutlich weiter und bietet – zumindest theoretisch – deutlich mehr Möglichkeiten.

Das autonome Fahren wird dabei in 4 Stufen aufgeteilt:

  • Stufe 1: Assistiertes Fahren (z.B. Spurhalteassistent)

  • Stufe 2: Teilautomatisiertes Fahren (Kopplung der 3 Systeme Spurhalteassistent, Abstandstempomat und Notbremsassistenzsystem)

  • Stufe 3: Hochautomatisiertes Fahren (Das Auto erkennt selbst seine Systemgrenzen)

  • Stufe 4: Vollautomatisiertes Fahren (Der Fahrer kann dem Auto die komplette Fahraufgabe in spezifischen Anwendungsfällen übergeben, etwa unter bestimmten Umfeldbedingungen. Die Anwesenheit des Fahrers ist in diesem bestimmten Anwendungsfall technisch nicht erforderlich.)

Als Ingenieur:in kommen bei der Weiterentwicklung des autonomen Fahrens ganz neue Herausforderungen auf Dich zu und Du hast besonders gute Karten auf dem Arbeitsmarkt, wenn Du Dich etwa auf Themen wie Sensorik, Bildverarbeitung, Computerarchitekturen, Nachrichtentechnik, KI, Datenauswertung, Algorithmen, Statistik/Stochastik oder Internet-Security/Kryptographie spezialisierst – und mit diesem Spezialwissen bist Du auch außerhalb der Automobilbranche eine spannende Kandidat:in.

Deep Dive mit Partner Andreas Herzig von Deloitte

Speaker

Andreas Herzig ist Partner im Bereich Risk Advisory bei Deloitte und hat 2018 die Verantwortung für den Automotive-Sektor in Deutschland und Europa übernommen. Er ist verantwortlich für den Verkauf und die Leitung großer nationaler und internationaler Projekte für OEMs und Zulieferer und seit 2016 Dozent für Governance Risk and Compliance for Enterprises an der Universität Karlsruhe.

Unternehmen

Deloitte konzentriert sich als eine der führenden Professional Services Firms auf mehr als nur die klassischen Aufgaben einer Prüfungs- und Beratungsgesellschaft. Die 345.000 Mitarbeitenden weltweit erbringen Dienstleistungen in den Bereichen Audit & Assurance, Risk Advisory, Tax & Legal, Financial Advisory und Consulting für Unternehmen und Institutionen aus allen Branchen.
Als IT-Sicherheitsberater ist es Deine Aufgabe, wertvolle Daten Deines Unternehmens und seiner Kunden zu schützen. Als unternehmensinterner Mitarbeiter oder externer Dienstleister stellst Du Dich digitalen Gefahren wie Viren, Cybervandalismus, also dem Löschen oder Verändern von Dateien, oder Wirtschaftsspionage. Gerade in Zeiten, in denen Unternehmen mobile Endgeräte und Cloud-Lösungen intensiv nutzen, wird das Schützen großer Datenmengen, die jederzeit abgerufen werden können und müssen, immer komplexer und kritischer.

Über die Session

Die E/E-Architektur von Fahrzeugen unterliegt einem stetigen Wandel und immer wieder gibt es neue Vorschriften. In der Session von Andreas Herzig von Deloitte erfahrt Ihr, wieso es wichtig ist, rechtzeitig auf diese technischen Vorschriften zu reagieren, um die Konformität über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs zu gewährleisten. Außerdem gibt er Euch einen Einblick in die Beziehung zwischen Automobilindustrie und Nachhaltigkeit und Ihr erfahrt, in welchen innovativen Projekten Andreas bei seinem Arbeitgeber Deloitte schon gearbeitet hat.

Das Thema Nachhaltigkeit ist gerade in der Automobilbranche besonders wichtig, denn immer wieder gibt es neue Regelungen, Vorgaben oder auch ein Umdenken in der Gesellschaft, das den vorhandenen Automobilmarkt kräftig durchwirbelt. Gängige Ansätze sind hier etwa der Trend zum elektrischen Fahren oder auch Carsharing-Angebote. Gerade beim Carsharing liegt dabei viel Hoffnung auf dem autonomen Fahren, das etwa die Parkplatzsuche deutlich erleichtern würde. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Schritt, denn bis Autos uns wirklich vollkommen autonom von A nach B bringen, wird noch einige Zeit vergehen – schließlich wurde mit Hilfe von Deloitte gerade erst das erste Stufe-3-Auto zugelassen, das über einen Autobahnpiloten verfügt.

Besonders im Fokus des autonomen Fahrens steht dabei die Cyber-Security, denn jedes Jahr werden bis zu 60 % aller Unternehmen Opfer von Cyber-Attacken – und die hätten im Straßenverkehr natürlich besonders schwerwiegende Konsequenzen. Und die möchtest Du als Ingenieur:in natürlich so gut es geht verhindern. Wenn Du schon heute das autonome Fahren von morgen mitgestalten und gemeinsam mit Deinen Kolleg:innen an Stufe-4-Autos arbeiten möchtest, dann bist Du bei Deloitte als Vorreiter auf diesem Gebiet richtig. 


Inside Story mit Lead Engineer Peter Lenz von Bertrandt



Speaker

Peter Lenz studierte Wirtschaftsingenieurwesen für Maschinenbau mit der Vertiefung Fahrzeugtechnik bis zum Master of Science an der RWTH Aachen. Nach dem Studium stieg er bei Bertrandt als Projektingenieur im Bereich Fahrwerk und Fahrdynamik ein und lernte durch seine Arbeit in verschiedenen Projekten in der Automobilindustrie mehrere OEMs mit ihren Arbeitsweisen und Prozessen kennen. Mittlerweile arbeitet er als Lead Engineer in der Projektleitung im Bereich der Elektronik-Entwicklung mit dem Schwerpunkt Software-Entwicklung.

Unternehmen

Die Bertrandt Gruppe ist führender Lösungspartner entlang der technologischen Trends. Im Automotive-Bereich bündelt das Unternehmen die Kompetenz standortübergreifend in 4 Divisions: Electronics, Product Engineering, Physical, Production & After Sales. Darüber hinaus unterstützt Bertrandt aber auch Kund:innen zahlreicher weiterer Branchen mit umfassendem Knowhow: vom Energiesektor und der Luftfahrt über den Maschinen- und Anlagenbau bis zur Medizintechnik.
Als IT-Sicherheitsberater ist es Deine Aufgabe, wertvolle Daten Deines Unternehmens und seiner Kunden zu schützen. Als unternehmensinterner Mitarbeiter oder externer Dienstleister stellst Du Dich digitalen Gefahren wie Viren, Cybervandalismus, also dem Löschen oder Verändern von Dateien, oder Wirtschaftsspionage. Gerade in Zeiten, in denen Unternehmen mobile Endgeräte und Cloud-Lösungen intensiv nutzen, wird das Schützen großer Datenmengen, die jederzeit abgerufen werden können und müssen, immer komplexer und kritischer.

Über die Session

Wie gehe ich am besten mit einem Fehler um? Wie gehe ich Probleme richtig an? Und welche Auswirkungen hat mein Verhalten auf andere? Die richtigen Denkweisen und Handlungsmuster, mit denen wir auf diese Fragen reagieren, können im täglichen Arbeitsleben dabei helfen, Probleme zu lösen, das Miteinander zu stärken und die Arbeit zu erleichtern.

Im Arbeitsalltag solltest Du immer Zuverlässigkeit und Vertrauen ausstrahlen. Und dazu gehören diese Verhaltensweisen:

  • Sei glaubwürdig
    Deine Handlungen sollten zu Deinen Aussagen passen.

  • Sei authentisch
    Überleg Dir genau, was Deine Stärken und Schwächen sind, stehe zu ihnen und handle entsprechend.

  • Sei verlässlich
    Halte Deine Versprechen und Zusagen ein.

  • Handle widerspruchsfrei und konsistent
    Sorge dafür, dass Deine Aussagen zueinander passen und sich nicht widersprechen.

  • Arbeite sorgfältig
    Erledige Deine Aufgaben genau und vollständig

Fehler können dabei natürlich trotzdem immer mal wieder passieren. Entscheidend ist dann, was Du aus ihnen machst. Im ersten Schritt solltest Du Fehler natürlich durch sorgfältige Arbeit vermeiden. Wenn es dann doch zu einem kommt, ist es wichtig, dass Du ihn möglichst frühzeitig erkennst, zu ihm stehst und ihn offen und ehrlich ansprichst.

Anschließend analysierst Du den Fehler, seine Entstehung und seine Auswirkungen, um dann Deine Learnings daraus zu ziehen und es in Zukunft besser zu machen. Wichtig ist dabei aber auch, dass Du Dich nicht zu sehr auf das Problem an sich fokussierst, sondern lösungsorientiert denkst und somit die Bewältigung in den Mittelpunkt Deiner Überlegungen stellst.

Deep Dive mit Leiter E/E Management & Prozesse Florian Eder von Cognizant Mobility



Speaker

Florian Eder ist als Absolvent vor über 10 Jahren in seinen Job eingestiegen, hat mehrere Projekte im Bereich Elektrik/Elektronik (E/E) durchlaufen und wurde über das Projektmanagement Leiter einer Abteilung in der Cognizant Mobility GmbH. Sein Team verantwortet die einwandfreie Interaktion aller E/E-Komponenten und -Systeme im Auto und begleitet die Automobilentwicklung der Zukunft.

Unternehmen

Die Cognizant Mobility ist seit rund 30 Jahren Knowhow-Lieferant der Mobilitätsindustrie und deren Zulieferer mit Standorten rund um die Welt. Der Fokus liegt auf der Automobilindustrie und das Unternehmen unterstützt in langjährigen Partnerschaften alle namhaften deutschen OEMs. Das Leistungsspektrum reicht von Cloud-IT, DevOps, Embedded-IT und Data Science bis hin zur Gesamtfahrzeug E/E Entwicklung und dem automatisierten Testing.
Um der Lage Herr zu werden, entwickelst Du als IT-Security Consultant eine umfassende Sicherheitsstrategie. Einerseits ist es Deine Aufgabe die IT-Systeme auf technischem Wege vor Angriffen zu schützen, andererseits das Sicherheitsbewusstsein des Unternehmens zu schärfen, indem Du beispielsweise Mitarbeiter in sicherer Kommunikation schulst. Du erstellst in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern eine Bedarfsanalyse, führst Tests zur Überprüfung der Sicherheit durch, implementierst IT-Security-Lösungen und reagierst sofort auf aktuelle Ereignisse, wie Hackerangriffe oder Datenverluste.

Über die Session

In der Automobilentwicklung müssen die E/E-Komponenten, wie Steuergeräte, Sensoren und Aktoren, nicht nur mechanisch und E/E-seitig entwickelt, sondern natürlich auch geplant, vernetzt und getestet werden. Für diese Tätigkeiten ist ein fachspezifisches Projektmanagement mit Begleitprozessen nötig. Entscheidende Rollen sind hierbei z.B. die Modulleitung, das Test- und Problemmanagement, das Änderungsmanagement und die Softwarelogistik.

Modulleitung:

Als Modulleiter:in verantwortest Du die Zielführung der Integration des E/E Gesamtsystems und die Systemabnahme gegenüber der Projektleitung. Zu Deinen Aufgaben zählt hier etwa die Stufenplanung für die Produktlinie oder die Konsolidierung aller Vorleistungen wie PbM, Reifegrade und Absicherungsstatus.

Testmanagement:

Wenn Du im Testmanagement einsteigst, bist Du für die Definition des Absicherungsmengengerüstes in Abstimmung mit den Prozesspartner:innen zuständig. Du verantwortest also z.B. eine stimmige Teststrategie und die Testfähigkeit des Absicherungsmengengerüsts. Zu Deinen Aufgaben gehört es aber auch, dass Du bei Engpässen in der Teileversorgung die Defizite bewertest und entsprechende Maßnahmen ableitest, um das daraus resultierende Risiko zu minimieren.

Problemmanagement:

Als Problemmanager:in bist Du das Bindeglied zwischen den einzelnen Fachbereichen, den absichernden Stellen und dem Testmanagement. Du bist in Deinem Alltag vor allem dafür verantwortlich, dass die Fehlertickets gepflegt sind und die Rahmenbedingungen des Ticketprozesses eingehalten werden. Dafür organisierst und moderierst Du etwa Fehlerrunden der Produktlinien und stellst die termingerechte Abarbeitung der eingeleiteten Maßnahmen sicher.

Änderungsmanagement:

Im Änderungsmanagement stellst Du sicher, dass prozesskonforme und genehmigungsreife technische Maßnahmen termingerecht zur genehmigung vorgelegt werden. Dabei unterstützt Du die Prozessanwendenden bei Fragen rund um den ÄM-Prozess.

Softwarelogistik:

Als Softwarelogistiker:in prüfst Du immer wieder die Qualität aller SWL-Artefakte der Entwicklungsfachstellen und stellst die Verfügbarkeit und Qualität der Daten und Container sicher. Du führst also in Deinem Arbeitsalltag z.B. Softwarefreigaben oder Flash- und Codierverifikationen durch.

Deep Dive mit Abteilungsleiter Christian Schirp von Leopold Kostal



Speaker

Christian Schirp leitet seit 3 Jahren die HMI-Vorentwicklung bei KOSTAL. Nach dem Elektrotechnik-Studium brachte er als Vorentwickler mit Begeisterung für Embedded Systems und Mechatronik Winkelsensoren vom Konzept bis in die Serienanwendung. Als Gruppenleiter standen dann weitere Projekte im Umfeld von Lenksystem und Steer-by-wire an, bevor sich seine Gruppe touch- und displaygetriebenen Anwendungen zuwandte.

Unternehmen

Die KOSTAL-Gruppe ist ein weltweit agierendes, unabhängiges Familienunternehmen mit Stammsitz in Deutschland, das technologisch anspruchsvolle elektronische und mechatronische Produkte entwickelt und produziert. An 46 Standorten in 21 Ländern arbeiten mehr als 18.000 Mitarbeitende flexibel, kompetent und kundennah, etwa an der Erzeugung regenerativer Energien oder der effizienten Nutzung von Energie.
Als IT-Sicherheitsberater ist es Deine Aufgabe, wertvolle Daten Deines Unternehmens und seiner Kunden zu schützen. Als unternehmensinterner Mitarbeiter oder externer Dienstleister stellst Du Dich digitalen Gefahren wie Viren, Cybervandalismus, also dem Löschen oder Verändern von Dateien, oder Wirtschaftsspionage. Gerade in Zeiten, in denen Unternehmen mobile Endgeräte und Cloud-Lösungen intensiv nutzen, wird das Schützen großer Datenmengen, die jederzeit abgerufen werden können und müssen, immer komplexer und kritischer.

Über die Session

In Fahrzeugen gibt es heute nicht mehr nur die großen Displays im Instrumentencluster oder Infotainment, sondern z.B. auch in mechatronischen Bedienelementen: Regler bekommen eine digitale Temperaturanzeige, Gangwahlschalter werden mit einer ansprechenden Welcome-Inszenierung ausgestattet und es werden Passagier-HMIs verbaut, über die mit Smartphone-Look and Feel alle sitzrelevanten Funktionen gesteuert werden können.

Die Displays sind dabei hochkomplex und es arbeiten viele Expert:innen in den unterschiedlichsten Bereichen daran, sie technologisch an den Start zu bringen – von SW-Applications über Frameworks und das Mainboard bis hin zu TFT-Panelen, dem Touch Sensor und dem Frontcover.

Nach der Entwicklung der einzelnen Displays spielt aber auch das Testing eine große Rolle, denn die Produkte, die Kostal an seine Kund:innen ausliefert, sollen natürlich auch entsprechend der jeweiligen Vorgaben funktionieren. Dabei setzt das Unternehmen auf automatische Bild- und Testsysteme, die zwar auch schon vor einigen Jahren relevant waren, aber durch die zunehmende Anzahl an Displays nochmal komplexer geworden sind. Und auch beim Thema Displays an Bord von Fahrzeugen hast Du natürlich wieder besonders gute Karten, wenn Du neben Deinen klassischen technischen Ingenieur:innen-Fähigkeiten auch noch ein gewisses Grundlagenwissen in Themen wie z.B. Cyber-Security mitbringst.

Deep Dive mit Senior Manager Jens Saberi von Magna Powertrain



Speaker

Jens Saberi hat sich schon immer die Frage gestellt: “Warum funktioniert das eigentlich und wie geht das? Um das herauszufinden, hat er sich für das Maschinenbau-Studium am KIT entschieden. Seinen Masterabschluss machte er in der Vertiefungsrichtung Fahrzeugtechnik und heute arbeitet er mit seinem Team an Themen des vernetzten Antriebsstrangs und datenbasierter Entwicklung.

Unternehmen

Die Innovationen von Magna Powertrain ermöglichen einen nachhaltigen Ansatz für eine energieeffiziente moderne Mobilität. Indem sich das Unternehmen zunehmend auf Hybrid-Technologie und Elektrifizierung konzentriert, treiben die 158.000 Mitarbeitenden Fortschritte bei der Reduzierung von CO2-Emissionen voran. Um den Marktanforderungen gerecht zu werden, konzentriert sich Magna Powertrain auf die 5 Kernleistungen Elektrifizierte Antriebstechnologien, Produkte für den konventionellen Antrieb, Subsysteme und Komponenten, Engineering und Software-Tools und Ingenieurleistungen für den Antriebsstrang.
Als IT-Sicherheitsberater ist es Deine Aufgabe, wertvolle Daten Deines Unternehmens und seiner Kunden zu schützen. Als unternehmensinterner Mitarbeiter oder externer Dienstleister stellst Du Dich digitalen Gefahren wie Viren, Cybervandalismus, also dem Löschen oder Verändern von Dateien, oder Wirtschaftsspionage. Gerade in Zeiten, in denen Unternehmen mobile Endgeräte und Cloud-Lösungen intensiv nutzen, wird das Schützen großer Datenmengen, die jederzeit abgerufen werden können und müssen, immer komplexer und kritischer.

Über die Session

Egal ob autonom, elektrisch, verbrennungsmotorisch oder hybrid: Das Moment muss bei allen Fahrzeugen ans Rad. Der Antriebsstrang spielt die wesentliche Rolle im Fahrzeug und wird auch in Zukunft unersetzlich sein. Im Zusammenhang mit dem Antriebsstrang fallen immer wieder Schlagworte wie „Connected Car“, „rollendes Smartphone“ oder „Always New Vehicle”. Aber was bedeuten die eigentlich für die Domäne Powertrain? Kurz gesagt: Durch Daten, die im Fahrzeug erfasst werden, können Komponenten und Funktionen zuverlässiger gestaltet werden und umgekehrt kann ein Antriebsstrang mit prädiktiven Daten aus der Umgebung bessere Entscheidungen in der Steuerung treffen.

Um in diesem Bereich up to date zu bleiben, sind inzwischen auch Dinge wichtig, die eigentlich gar nicht zum klassischen Engineering gehören: Man muss etwa in den Tools flexibel sein, bestehende Ansätze möglichst schnell umsetzen und in die eigenen Produktlinien einbringen können oder sich auch um den Datenschutz der Fahrzeuge kümmern, der durch die Cloud-Anbindung ein besonders wichtiger Faktor für die Sicherheit des Autos ist. Außerdem achten Jens und seine Kollegen in ihrem Arbeitsalltag natürlich immer darauf, so energiesparend wie möglich zu arbeiten und die Umwelt möglichst gut zu schützen. 

Inside Story mit Prokurist und Geschäftsstellenleiter Kai Miller von Konzept Informationssysteme




Speaker

Kai Miller studierte Diplom-Wirtschaftsinformatik an der Uni Bamberg. Bei Konzept Informationssysteme stieg er vor 15 Jahren ein und unterstützte zunächst als Entwickler und Tester verschiedene Softwareprojekte im Bereich der Avionik. Anschließend wurde er Team- und Projektleiter. Inzwischen kümmert er sich als Kund:innenbetreuer, Projektmanager und Prokurist vorwiegend um kaufmännische Themen und ist ein wichtiges Mitglied der Führungsebene.

Unternehmen

Hightech-Softwarelösungen nach Maß, das ist der Anspruch von Konzept Informationssysteme. Dabei tragen die 150 Spezialist:innen mit ihrer fachlichen Kompetenz zum nachhaltigen Erfolg der Kund:innen bei und stehen für hochwertige IT-Problemlösungen mit spannenden Projekten in einem internationalen Umfeld. Der Schwerpunkt der täglichen Arbeit ist die Entwicklung von komplexer Software und innovativen Systemen für namhafte Kunden in Deutschland und der Schweiz.
Als IT-Sicherheitsberater ist es Deine Aufgabe, wertvolle Daten Deines Unternehmens und seiner Kunden zu schützen. Als unternehmensinterner Mitarbeiter oder externer Dienstleister stellst Du Dich digitalen Gefahren wie Viren, Cybervandalismus, also dem Löschen oder Verändern von Dateien, oder Wirtschaftsspionage. Gerade in Zeiten, in denen Unternehmen mobile Endgeräte und Cloud-Lösungen intensiv nutzen, wird das Schützen großer Datenmengen, die jederzeit abgerufen werden können und müssen, immer komplexer und kritischer.

Über die Session

Viele Ingenieur:innen träumen davon, nach einigen Jahren in der Produktion, Konstruktion oder Entwicklung den nächsten Karriereschritt zu gehen und etwa Team- oder Projektleiter zu werden. So war es auch bei Kai Miller und er profitierte dabei vor allem vom Patensystem, das es bei Konzept Informationssysteme gibt. So hatte er immer die Möglichkeit, sich mit erfahreneren Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und von ihren Learnings zu profitieren. Bei Kai war es so, dass er das erste Projekt für rund ein Jahr durchgeführt hat und dann für weitere Kund:innen in der Avionik weiter gearbeitet hat, etwa in der Softwareentwicklung für die Höhenauftriebssteuerung einer Boeing 787. Später führte er auch Tests durch und arbeitete viel im V-Modell unten an der Spitze und eignete sich auf diese Weise immer neues Wissen an.

Du merkst es wahrscheinlich jetzt schon beim Lesen: Bei Konzept IS wird sehr viel interdisziplinär gearbeitet und etwa bei Durchflussanlagen bist Du natürlich als Ingenieur:in besonders gefragt, aber es kann auch nicht schaden, wenn Du Dich mal mit Physiker:innen austauschst und deren Sichtweise auf mögliche Probleme oder Optimierungen kennenlernst. Diese interdisziplinäre Arbeit sorgt für Dich im Arbeitstag vor allem dafür, dass Dir nie langweilig wird. Denn bei Konzept Informationssysteme machst Du nicht die immer gleichen Aufgaben in unterschiedlichen Projekten, sondern wagst immer noch den Blick nach links und rechts, sprichst z.B. mit Chemikern oder Sounddesignern und kannst so Dein eigenes Wissen immer erweitern, Dir neue Skills draufschaffen und Dich auf diese Weise dann auch für Führungsaufgaben qualifizieren.

Deep Dive mit Graduate Management Trainee Felix Adam von Lufthansa Technik



Speaker

„Wie können Dinge, die schwerer sind als Luft, fliegen?“ Diese Fragestellung hat Felix Adam schon seit klein auf beschäftigt. In seinem Wirtschaftsingenieurwesen-Studium an der RWTH Aachen konnte er dann sein Interesse an der Luftfahrt weiter vertiefen. Parallel forschte er an elektrischer Luftfahrtmobilität und hat nach seinem Masterabschluss den Weg zur Lufthansa Technik über das Management Traineeprogramm gefunden. Aktuell gestaltet er die Strategie & Geschäftsfeldentwicklung der digitalen Plattform AVIATAR, die Airlines in eine smartere und nachhaltigere Zukunft führt!

Unternehmen

Bei der Lufthansa Technik fließen alle Kompetenzen von Triebwerksüberholungen über Haifischhaut bis hin zu Regierungsfliegern zusammen. Das Ziel besteht dabei immer darin, innovative Digitalprodukte für Airlines zu entwickeln und dabei neue Sustainability-Technologien zu nutzen.
Um der Lage Herr zu werden, entwickelst Du als IT-Security Consultant eine umfassende Sicherheitsstrategie. Einerseits ist es Deine Aufgabe die IT-Systeme auf technischem Wege vor Angriffen zu schützen, andererseits das Sicherheitsbewusstsein des Unternehmens zu schärfen, indem Du beispielsweise Mitarbeiter in sicherer Kommunikation schulst. Du erstellst in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern eine Bedarfsanalyse, führst Tests zur Überprüfung der Sicherheit durch, implementierst IT-Security-Lösungen und reagierst sofort auf aktuelle Ereignisse, wie Hackerangriffe oder Datenverluste.

Über die Session

Das Portfolio der Lufthansa Technik (LHT) ist divers: von Triebwerksüberholungen, über Haifischhaut bis hin zu Regierungsfliegern. Doch es gibt einen Ort, an dem alle Kompetenzen zusammenfließen – der AVIATAR. In dem „digital corporate start-up“kommen Sustainability-Technologien der LHT zum Einsatz und der AVIATAR übernimmt die Validierung und andere kerosinsparende Maßnahmen.

Um möglichst umweltfreundlich fliegen zu können, wurde bei der Lufthansa der AeroSHARK entwickelt – und der Name verrät es schon: Vorbild war hier der Hai, der dank seiner Schuppen und der dadurch resultierenden Verwirbelungen effizient durchs Wasser gleitet. Genau diesen Effekt haben die Ingenieur:innen der LHT für die Luft nachgebaut. Entstanden ist dabei ein “Schuppenfilm”, den man auf Flugzeuge aufkleben und damit z.B. für mehr Auftrieb sorgen kann. Allerdings sorgen am Flugzeug natürlich keine echten Schuppen für die positiven Effekte, sondern kleine Prismen, die nur rund 50 Mikrometer hoch und im Luftstrom ausgerichtet sind.

Aktuell wird der AeroSHARK nicht bei ganzen Flugzeugen angewendet, sondern am Rumpf, an den Flügeln oder an Kontrollflächen aufgebracht. Der AeroSHARK erhöht dabei die Effizienz des Flugzeugs. Bei einer Boeing 747-400 reduziert sich der Widerstand etwa um 0,8 %, was im Jahr etwa 300 Tonnen Treibstoffeinsparungen und somit einer Reduktion von 900 Tonnen CO2 entspricht. Für die Airline hat das natürlich zum einen den Vorteil, dass die Flugzeuge umweltfreundlicher betrieben werden können, auf der anderen Seite aber auch jede Menge Geld sparen können.

Deep Dive mit Senior Softwareentwickler Tobias Philipp von der secunet Security Networks AG



Speaker

Tobias Philipp ist seit 2017 bei secunet Security Networks AG in der Division Defence & Space als Produktkoordinator tätig. Vorher war er (Senior) Berater und Verifikationsexperte und entwickelte die neue Komponenten-basierte Architektur mit. Bis 2017 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter des International Center of Computational Logic der Technischen Universität Dresden und forschte im Bereich der Logik und formalen Verifikation.

Unternehmen

Als Dienstleistungsunternehmen für Sicherheit ist Secunet mit 700 Mitarbeitenden an 12 Standorten spezialisiert auf den Bereiche IIoT, Cloud und E-Health. Das Unternehmen bietet Kund:innen aus der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Sektor Sicherheitslösungen, um bei ihren Digitalisierungsprojekten hohe Sicherheitsstandards einzuhalten. Secunet ist IT-Sicherheitspartner der Bundesrepublik Deutschland und Partner der Allianz für Cyber-Sicherheit.

Über die Session

Sichere Infrastrukturen sind das Rückgrat unserer vernetzten Welt – das gilt selbstverständlich auch für Satellitenkommunikation oder vernetzte Systeme auf vier Rädern. Ein Angriff, der ein System lahm legt, kann schließlich gravierende Folgen haben. In seinem Deep Dive erklärt Dir Tobias, dass es eine Lösung für das grundlegende Problem in der IT-Sicherheit gibt. Denn die meiste Software basiert oft auf Sprachen, die selbst nicht sicher und potenziell angreifbar sind. Statt Software in C oder C++ zu schreiben, setzen Tobias und das Team von Secunet auf SPARK 2014, eine imperative, objektorientierte Sprache, die weniger fehleranfällig als die beliebten Sprachen des C-Universums sind. Denn SPARK enthält keine Laufzeitfehler wie Buffer Overflows und es arbeitet funktional korrekt. Am Beispiel der binären Suche zeigt Dir Tobias in seiner Session, wie SPARK eine fehlerfreie Implementierung möglich macht, die funktional korrekt läuft und dabei nicht angreifbar ist. Wenn Du wissen willst, wie man mit dieser Komponenten-basierten Architektur (KBA) die IT-Sicherheit in sicherheitskritischem Umfeld, z.B. von Behörden und Streitkräften oder von Weltraumorganisationen vor Angriffen besser schützen kann, schau’ Dir die Session von Tobias an.

Bei seinem Arbeitgeber Secunet ist auch das Zusammenspiel von Software und Hardware ein großes Thema. Welche Eigenschaften Du neben einem ausgeprägten Teamgeist mitbringen solltest, um z.B. an Produkten mit FPGA (Field Programmable Gate Array) mitzuentwickeln, verrät Dir Tobias in seinem im Deep Dive.

Deep Dive mit Entwicklungsingenieur Johannes Georg von EDAG Engineering



Speaker

Als Entwicklungsingenieur – Advanced Development bei EDAG beschäftigt sich Johannes tagtäglich mit der Entwicklung zukunftsfähiger Fahrzeugkonzepte, besonders in Bezug auf die zugrunde liegende Software. Seine Leidenschaft für autonom fahrende Fahrzeuge teilt er dabei nicht nur mit seinem Team, sondern auch als Lehrbeauftragter mit den Studierenden an der Hochschule Fulda – wo er selbst seinen Bachelor- bzw. Masterabschluss in Angewandte Informatik erlangt hat.

Unternehmen

EDAG Engineering denkt und gestaltet Mobilität neu: global und ganzheitlich. Immer mit dem Anspruch, die Mobilität von morgen ein bisschen besser zu machen. Das Ergebnis sind einzigartige Mobilitätslösungen. An weltweit 60 Standorten entwickeln anerkannte Expert:innen über Länder- und Fachgrenzen hinweg Fahrzeuge und Produktionsanlagen und optimieren maschinelle und technische Prozesse.
Um der Lage Herr zu werden, entwickelst Du als IT-Security Consultant eine umfassende Sicherheitsstrategie. Einerseits ist es Deine Aufgabe die IT-Systeme auf technischem Wege vor Angriffen zu schützen, andererseits das Sicherheitsbewusstsein des Unternehmens zu schärfen, indem Du beispielsweise Mitarbeiter in sicherer Kommunikation schulst. Du erstellst in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern eine Bedarfsanalyse, führst Tests zur Überprüfung der Sicherheit durch, implementierst IT-Security-Lösungen und reagierst sofort auf aktuelle Ereignisse, wie Hackerangriffe oder Datenverluste.

Über die Session

An autonomen Fahrzeugen hängen richtig viele Hoffnungen – z.B., dass sie unsere Verkehrsprobleme lösen und etwa Staus gar nicht erst entstehen oder wir nie wieder fünfmal um den Block fahren müssen, bis wir einen Parkplatz finden. Mit dem EDAG CityBot hat EDAG Engineering ein Konzept für ein Ökosystem autonom agierender Fahrzeuge entwickelt, das durch die Erledigung täglich wiederkehrender Aufgaben unser zukünftiges Leben erleichtern soll. Somit wird dazu beigetragen, die Städte vom Individualverkehr zu befreien und fit für den Verkehr der Zukunft zu machen.

Realisiert wird das durch skalierbare Software im Gesamtsystem, also durch Edge Computing, Traffic Management Software, skalierbare Betriebssysteme und ein Bezahlsystem. Smarte Autos allein sind aber nicht der Schlüssel zum Erfolg und zur Lösung aller Verkehrsprobleme, die im Alltag im Straßenverkehr lauern. Ebenfalls wichtig sind z.B. Smart-City-Betriebssysteme, die etwa Ampelsteuerungen an den Verkehrsfluss anpassen oder Routen optimal planen.

Der EDAG Citybot befindet sich aktuell noch in der Phase des Prototypen. Er ist aber schon arbeits- und fahrfähig und kann KI-gestützt Müllobjekte einsammeln. Damit er funktioniert, müssen unterschiedlichste Bauteile optimal zusammenarbeiten, etwa die Ultraschallsensoren, das LIDAR-System, ein vollintegriertes Kamerasystem, das integrierte, flexible Middleware-System, die Batteriemodule und die Radnabenmotoren.

Inside Story mit Project Lead Philipp Brune von umlaut



Speaker

Technische Entwicklungen und moderne Prozesse abstrahieren: Das fasziniert Philipp seit seinem Studium „Optimierung und Simulation“. Mit diesen Interessen lassen sich auch seine Aufgaben bei umlaut als Projektleiter gut beschreiben. Denn dazu gehören unter anderem die Organisation der Kund:innenthemen und der entsprechenden Produkte, teaminterne Absprachen und Planungen sowie das Entdecken von Potenzialen für umlaut.

Unternehmen

umlaut ist ein globales, branchenübergreifendes Full-Service-Unternehmen, das Kund:innen auf der ganzen Welt technologische und organisatorische Beratungs- und Umsetzungsleistungen anbietet.
Als IT-Sicherheitsberater ist es Deine Aufgabe, wertvolle Daten Deines Unternehmens und seiner Kunden zu schützen. Als unternehmensinterner Mitarbeiter oder externer Dienstleister stellst Du Dich digitalen Gefahren wie Viren, Cybervandalismus, also dem Löschen oder Verändern von Dateien, oder Wirtschaftsspionage. Gerade in Zeiten, in denen Unternehmen mobile Endgeräte und Cloud-Lösungen intensiv nutzen, wird das Schützen großer Datenmengen, die jederzeit abgerufen werden können und müssen, immer komplexer und kritischer.

Über die Session

Philipp ist ein absoluter Quereinsteiger – denn nach der Schulzeit hat er erstmal eine Ausbildung zum Tischler gemacht. Er hat dann aber doch recht schnell gemerkt, dass sein Herz eher für den MINT-Bereich schlägt und er hat anschließend noch angewandte Mathematik im Bachelor und “Optimization and Simulation” im Master studiert. Darüber kam er 2018 zu umlaut und arbeitet heute in Wolfsburg. Warum Wolfsburg? Weil umlaut seine Standorte nah an den großen Automobilherstellern ausgerichtet hat und so hast Du z.B. auch die Chance, in Ingolstadt oder Stuttgart einzusteigen.

Als Elektroingenieur:in hast Du beispielsweise beim umlaut-Team in Ingolstadt die Chance, Dich mit der weltweiten Ladestruktur von E-Säulen zu beschäftigen und ein sinnvolles Ladenetz für die Zukunft zu entwickeln. Aber Du kannst bei umlaut z.B. auch im automatisierten Testing, E/E Securing oder im Error & Test Management durchstarten.

Die Arbeit bei umlaut ist dabei vor allem in Projekte aufgeteilt. Am Anfang der Projektphase steht die Diskussion mit den Kund:innen bzw. Stakeholdern zu den neuen Features. Durch regelmäßige Sprints und "open ears” wird eine gute Umsetzung gewährleistet. Und ganz wichtig bei den Kolleg:innen von umlaut: Der Spaß darf bei der täglichen Arbeit auf keinen Fall zu kurz kommen.

Inside Story mit Systems Engineer Lara Senger von EFS - Elektronische Fahrwerksysteme



Speakerin

Lara Senger wusste schon früh, dass ihr Herz für MINT schlägt. Daher entschied sie sich für ein Mathematikstudium mit Bezug zu Maschinenbau und Informatik. Zum Systems Engineering ist sie dann eher durch Zufall gekommen. Auf einer Jobmesse berichtete ihr jetziger Chef ihr von Systems Engineering und dem interdisziplinären Team bei EFS. Das hat sie überzeugt, selbst Systems Engineer zu werden. Bei ihrer Arbeit definiert sie Systems Engineering Prozesse und Methoden für VW und unterstützt Kund:innen dabei, ihre Systeme modellbasiert zu entwickeln.

Unternehmen

Die Elektronische Fahrwerksysteme GmbH (EFS) ist strategischer Entwicklungspartner und innovativer Technologieanbieter und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den zentralen Themen des automatisierten Fahrens, der Fahrerassistenzsysteme und des Fahrwerks.
Experten für IT-Sicherheit sind gefragt. Dementsprechend hast Du in so gut wie allen Branchen die Chance als IT-Sicherheitsberater Fuß zu fassen. Gerade Banken, Behörden oder Großunternehmen verwalten riesige Mengen hochsensibler Daten.Diese gilt es zu schützen. Während Du bei größeren Unternehmen und Institutionen die Chance hast, dich auf ein bestimmtes Gebiet der IT-Sicherheit zu spezialisieren, agierst Du in mittelständischen oder kleineren Unternehmen eher als Generalist.

Über die Session

Systems Engineers in der Automobilindustrie sind als die Allrounder unter den Ingenieur:innen bekannt – aber stimmt das wirklich? Lara berichtet in ihrer Inside Story von von ihrem Weg zu EFS und warum sie es besonders schätzt, in einem interdisziplinären Team zu arbeiten.

Laras Arbeitsalltag als Systems Engineer ist sehr vielseitig und ihre Aufgaben sind breit gefächert – von der Erstellung von Anforderungen über Systemanalysen bis hin zu MBSE. Die Hauptaufgabe von Lara ist im Moment allerdings die Prozess- und Methodenentwicklung. Sie überlegt sich also, wie man im modellbasierten Systems Engineering vorgehen muss, um ein System entwickeln zu können. Bei EFS gehört es aber auch dazu, dass sie im direkten Kontakt mit den Kund:innen die Methodik erklärt oder sie davon überzeugt, dass Systems Engineering genau die richtige Vorgehensweise ist.

Wenn Du auch als Systems Engineer durchstarten möchtest, gibt es einige Skills, die Dir den Einstieg erleichtern. Dazu gehören vor allem die Modellierungssprachen SysML oder UML, die Du Dir z.B. in ersten Praktika oder Werkstudententätigkeiten während Deines Studiums bereits draufschaffen kannst. 

Inside Story mit Senior Consultant Jannik Otto von Hanselmann & Compagnie



Speaker

Jannik Otto ist Senior Consultant bei Hanselmann & Compagnie und berät Kund:innen zur Fahrzeugentwicklung. In seinem aktuellen Projekt, bei einen OEM, arbeitet er in der Entwicklung einer zukunfts- und wettbewerbsfähigen BEV-Sportwagenplattform. Nach seinem Masterstudium des Wirtschaftsingenieurwesens sammelte er internationale Erfahrungen im Supply Chain Management bei mehreren Tier-1-Automobilzulieferern, wodurch er seine Automobile-Affinität vertiefte.

Unternehmen

Hanselmann & Compagnie ist ein Nischenplayer im Management Consulting mit hoher funktionaler Kompetenz und Branchenexpertise. In allen Mandaten orientieren sich die Mitarbeitenden an der Wertsteigerung, denken und handeln stets unternehmerisch mit einem hohen Maß an Verantwortung für zukunftsfähige Lösungen und nachhaltige Umsetzung.
Experten für IT-Sicherheit sind gefragt. Dementsprechend hast Du in so gut wie allen Branchen die Chance als IT-Sicherheitsberater Fuß zu fassen. Gerade Banken, Behörden oder Großunternehmen verwalten riesige Mengen hochsensibler Daten.Diese gilt es zu schützen. Während Du bei größeren Unternehmen und Institutionen die Chance hast, dich auf ein bestimmtes Gebiet der IT-Sicherheit zu spezialisieren, agierst Du in mittelständischen oder kleineren Unternehmen eher als Generalist.

Über die Session

Jannik berichtet in seiner Inside Story, wie das technologieorientierte Management Consulting bei Hanselmann & Compagnie abläuft und wie sein Weg zum Job in diesem Unternehmen aussah. Schon im Bewerbungsprozess merkte er, dass bei Hanselmann & Compagnie vor allem Wert auf das menschliche Miteinander gelegt wird. Er lernte schon im Vorstellungsgespräch den Geschäftsführer kennen und es wurde weniger das klassische Knowhow abgefragt, sondern viel mehr Wert darauf gelegt, wie er sich seine Arbeit vorstellt, was seine Persönlichkeit ausmacht und ob er gut ins Team passt.

Der Arbeitsalltag von Jannik ist sehr abwechslungsreich. Wie genau er seinen Tag strukturiert, hängt dabei vor allem davon ab, wo er arbeitet: im Home-Office, im Büro oder bei Kund:innen. Im Büro nimmt Jannik z.B. eher Termine mit seinen Kolleg:innen wahr, stimmt sich mit den anderen Projektbeteiligten ab. Wenn Jannik zu den Kund:innen fährt, sieht es ähnlich aus. Dann ist sein Tag bestimmt von Meilensteinterminen und inhaltlichen Meetings. Im Home-Office dagegen arbeitet er vor allem inhaltlich an den Prozessen, die er dann wieder in Präsenz mit den anderen Beteiligten abstimmt.

Deep Dive mit Senior Consultant Dominique Suchert von AKKA & Modis



Speaker

Dominique absolvierte sein Diplom an der TU Dresden im Fach Mechatronik mit der Vertiefung Elektrische Antriebssysteme. Außerdem studierte er ein Jahr an der KTH Stockholm Regelungstechnik und Systemtheorie und blieb danach noch einige Zeit in Schweden. Nach seinem Abschluss war Dominique drei Jahre für die Volvo Gruppeim Bereich Electromobility Systems tätig. Dort war er federführend an der Einführung von Model-Based Systems Engineering (MBSE) beteiligt.

Unternehmen

AKKA & Modis, bald Akkodis, ist ein globaler Vorreiter für Technologien und digitale Lösungen in der Smart Industry, der den Mehrwert vernetzter Daten nutzt, um Innovationen und die digitale Transformation zu beschleunigen. Gemeinsam stellen AKKA & Modis umfassende Branchenerfahrung und starkes Knowhow in wichtigen Technologiebereichen wie Mobilität, Software- und Technologiedienstleistungen, Robotik, Tests, Simulationen, Datensicherheit, KI und Datenanalyse bereit.
Als IT-Sicherheitsberater ist es Deine Aufgabe, wertvolle Daten Deines Unternehmens und seiner Kunden zu schützen. Als unternehmensinterner Mitarbeiter oder externer Dienstleister stellst Du Dich digitalen Gefahren wie Viren, Cybervandalismus, also dem Löschen oder Verändern von Dateien, oder Wirtschaftsspionage. Gerade in Zeiten, in denen Unternehmen mobile Endgeräte und Cloud-Lösungen intensiv nutzen, wird das Schützen großer Datenmengen, die jederzeit abgerufen werden können und müssen, immer komplexer und kritischer.

Über die Session

Die Entwicklung von Fahrzeugen wird immer komplexer – und das Model Based Systems Engineering (MBSE) hilft Ingenieur:innen wie Dir dabei, die Herausforderungen der aktuellen Zeit zu meistern. Das klassische Systems Engineering ist ein strukturierter Ansatz, um Produkte zu entwickeln – man fängt mit einem Konzept an, geht dann in die Entwicklung nach dem V-Modell, anschließend folgt die Produktion, wir nutzen die Produkte und irgendwann lohnt es sich für das Unternehmen nicht mehr, sie anzubieten und das Produkt wird in die Rente geschickt.

Beim Model Based Systems Engineering läuft der ganze Prozess etwas anders ab: Am Anfang steht hier das Anforderungsmanagement mit zum Teil 100.000 bis 200.000 Anforderungen für das zu entwickelnde Produkt. Anschließend wird eine Datei mit Testfällen angelegt mit den spezifischen Bedingungen und dem gewünschten Effekt. Anschließend wird ein Anforderungsdiagramm erstellt. Dabei ist jeder Strich und jedes Kästchen ein Artefakt, das referenziert werden kann. Der Vorteil dabei ist, dass im Hintergrund Change-Management-Prozesse laufen, die jede einzelne Abteilung, die mit einer bestimmten Referenz arbeitet, informieren, sobald Änderungen daran vorgenommen werden.

 

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