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Maike Steffek, Managerin

Maike Steffek

"Meinen bisherigen Erfahrungen nach sind alle Kolleg:innen jederzeit gerne bereit, ihr Wissen zu teilen, wenn man auf sie zukommt."

Von Maike Steffek

 

 

Wir l(i)eben Beratung – was begeistert dich persönlich am Beratungsumfeld?

Am Beratungsumfeld finde ich die kontinuierlich wechselnden Situationen sowie Aufgaben am spannendsten. Jedes Projekt und auch jede Projektphase bringt wieder neue Herausforderungen mit sich, so wird es nie langweilig und die Lernkurve flacht nicht ab. Neben dem reinen Projektalltag hat man jedoch auch immer die Möglichkeit, die persönliche Entwicklung in verschiedensten Bereichen voranzutreiben. Das Arbeitsumfeld ist sehr offen, sodass man sich mit guten Ideen immer einbringen kann – ganz unabhängig davon, ob man Analyst, Manager oder Partner ist.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Ein typischer Arbeitstag sieht bei mir aktuell so aus, dass wir mit dem gesamten Team, in meinem Fall Sales/Outbound, mit einem täglichen Statusmeeting starten. Hier wird der aktuelle Status besprochen und wir koordinieren zusammen mit dem Kunden die anstehenden Aufgaben und Termine. Im Anschluss geht es in die verschiedenen Termine, Workshops oder auch an die Arbeit im System. Meist findet einmal wöchentlich abends ein BearingPoint-internes Statusmeeting statt.

Vor Corona und der Homeoffice Phase war natürlich auch noch das Reisen ein großer Bestandteil der Tätigkeit. Hier startet der Tag dann bereits beim gemeinsamen Frühstück mit den Kolleg:innen oder der gemeinsamen Fahrt vom Hotel zum Kunden und endet mit einem gemeinsamen Abendessen oder einem Drink an der Hotelbar, die aktuell durch die virtuelle Bar ersetzt wird. So haben wir immer noch die Möglichkeit uns, über die rein fachlichen Themen hinaus, mit den Kolleginnen und Kollegen auszutauschen.

Der Ablauf kann aber natürlich je nach Projekt oder Projektphase variieren. Man muss sich ständig an neue Situationen anpassen und genau das macht es auch spannend.

Welches Erlebnis bei der Arbeit an einem Projekt hat dich bisher am meisten geprägt? Inwiefern?

Es gab bisher einige Momente seit meinem Start bei BearingPoint, die mich in unterschiedlichen Bereichen geprägt haben. Durch die Arbeitsweise, die Kolleginnen und Kollegen und die Trainingsmöglichkeiten konnte ich mich bisher fachlich und persönlich enorm weiterentwickeln.

Ein wichtiger Meilenstein war, als ich in meiner Rolle als Senior Business Consultant zum ersten Mal eine Teilprojektleitung übernommen habe. Die Verantwortung für einen eigenen Bereich bringt Managementaufgaben mit sich, die für mich eine gute Vorbereitung auf die Rolle der Managerin waren.

Mit welchen Hobbies schaffst du dir einen Ausgleich zum Job?

Ein Ausgleich zum Arbeitsalltag ist für mich Sport, der sich flexibel in den Alltag und auch auf Reisen integrieren lässt – wie z. B. Joggen oder Fitness.

Aber auch im Urlaub bin ich gerne aktiv. Ich liebe die Berge und war die vergangenen vier Jahre immer ein bis zwei Wochen mit dem Rucksack in den Alpen und Dolomiten unterwegs. Dieser Kontrast zum Alltag hilft enorm dabei, den Kopf vom Alltag und den täglichen Projektaufgaben freizubekommen und neue Energie für anstehende Projektphasen zu tanken.

Home Office oder beim Kunden – wie stellst du dir dein perfektes Arbeitsmodell in Zukunft vor?

Mit dem Start der Pandemie hat sich die Arbeitsweise von einen auf den anderen Tag schlagartig verändert. Auch unsere Kunden waren gezwungen, im Homeoffice zu arbeiten. Für viele eine völlig neue Situation. Für uns selbst war die remote Arbeit technisch gesehen keine große Umstellung, lediglich der direkte persönliche Kontakt blieb aus. Doch trotz dieser neuen Situation liefen die Projekte schnell in gewohntem Umfang weiter. Die kurzen Gespräche auf dem Flur und der Kaffeeküche, die jedoch sehr wertvoll sind für die Kundenbeziehung sowie dafür, ein Gefühl für die Stimmung und zukünftige Themen zu bekommen, blieben aus. Dafür war es möglich, remote Meeting teilweise deutlich effizienter zu gestalten.

In Zukunft stelle ich mir eine Art Hybridmodell vor, welches Reise- und Homeoffice-Phasen vereint. Aus Kosten- und Effizienzgründen müssen sicher nicht immer alle Projektmitglieder vor Ort beim Kunden arbeiten. Je nach Projektphase oder Rolle innerhalb des Projektes werden jedoch auch weiterhin Reisen stattfinden. Die gestiegene Akzeptanz von remote Arbeit beim Kunden führt jedoch dazu, dass wir unsere Projekte noch besser optimieren und das Beste aus beiden Arbeitsweisen herausholen können.

Welche Fähigkeiten aus deinem Skillset, die du bereits vor deiner Zeit bei BearingPoint aufgebaut hast, kommen dir bei deinen Projekten besonders zugute? Hast du ein kurzes Beispiel hierfür?

Im Rahmen meines Masterstudiums habe ich bereits die Grundlage für meine Tätigkeit bei BearingPoint gelegt. Der Studiengang „Business & Process Management“ deckt mit Business- und IT-Komponenten sowie dem Fokus auf Prozessmodellierung und -optimierung eine Reihe an Themen ab, die auch in meinen Projekten benötigt werden. Viele meiner Kolleg:innen haben jedoch einen völlig anderen Hintergrund, sodass sich die Teams immer gut ergänzen. Die für meine Projekte relevante SAP-Ausbildung habe ich direkt nach meinem Einstieg bei BearingPoint erhalten, sodass ich gut vorbereitet in meine ersten Projekte starten konnte.

Wie sieht dein Plan für das nächste halbe Jahr bei BearingPoint aus? Hast du spezielle Ziele, die du persönlich in diesem Zeitrahmen erreichen möchtest und wenn ja, welche?

Da ich Anfang des Jahres zur Managerin befördert wurde, ist dieses Jahr besonders spannend für mich – denn ich übernehme nun neue, zusätzliche Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Die Personalführung- und -entwicklung rückt vermehrt in den Fokus. Aus diesem Grund war auch eines meiner Ziele für das Jahr 2021 ein eigenes Team aufzubauen.

Wenn du an deine bisherige Zeit bei BearingPoint denkst, was war ein besonderes Highlight? 

Es gab bereits zahlreiche kleine und größere Highlights seit meinem Einstieg 2016. Eines, was mir jedoch besonders in Erinnerung geblieben ist, war die Be.School, die im ersten halben Jahr nach meinem Einstieg stattgefunden hat. Hierbei handelt es sich um ein internationales Training, bei dem ca. 200 Neueinsteigende eine Woche lang theoretischen Input erhalten und gemeinsam einen Beratungscase bearbeiten. Neben dem Training selbst konnte ich viele Kontakte knüpfen, zu denen ich teilweise bis heute noch Kontakt habe.

Welcher Freizeitbeschäftigung gehst du nach einem langen Arbeitstag nach?

Als wir vor Corona unter der Woche noch bei den Kunden vor Ort und im Hotel waren, hat man sich häufig abends mit den Kolleginnen und Kollegen zum Essen, zum Sport oder an der Hotelbar getroffen. Seit wir im Homeoffice arbeiten, hat sich die Situation natürlich etwas verändert. Aktuell gehe ich abends ebenfalls gerne zum Sport, treffe mich Kolleg:innen oder Freund:innen und genieße es auch, mal wieder zu Hause zu kochen, was auf Reisen natürlich nicht möglich ist.

3 Tipps für einen erfolgreichen Einstieg bei BearingPoint:

· Seid proaktiv! Speziell in der aktuellen Corona und Home Office Situation ist es wichtig, Eigeninitiative zu zeigen und aktiv den Kontakt zu den Kolleg:innen zu suchen und sich auszutauschen.

· Macht euch gleich zu Beginn Gedanken darüber, wohin eure Entwicklung gehen soll und auch in welchen Bereichen ihr euch persönlich weiterentwickeln möchtet. Es gibt viele Entwicklungsmöglichkeiten, die ihr in eurer persönlichen und fachlichen Zielsetzung steuern könnt.

· Habt Spaß an Herausforderungen auf den Projekten, aber genießt auch die Zeit mit den Kolleg:innen abseits der täglichen Arbeit an der Bar oder bei (virtuellen) Firmenevents.

Was würdest du einem frisch eingestiegenen Analysten mitgeben?

Fragen, fragen, fragen!

Stellt so viele Fragen wie möglich, um euch schnell in die neuen Themen und Projekte einzuarbeiten. Meinen bisherigen Erfahrungen nach sind alle Kolleg:innen jederzeit gerne bereit, ihr Wissen zu teilen, wenn man auf sie zukommt. Insbesondere im Home Office ist es wichtig, sich bemerkbar zu machen bei Fragen oder wenn man bei bestimmten Themen mitwirken und schnell Verantwortung übernehmen möchte. Nur wer sich aktiv einbringt, ist auch sichtbar – dies gilt aktuell mehr denn je.

ADP – Dabei handelt es sich um ein Förderungsprogramm. Was kann man sich genau darunter vorstellen?

Bei dem Advanced Development Program (ADP) handelt es sich um ein einjähriges, internationales Trainingsprogramm, bei dem mehrere Trainings und Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen über das Jahr hinweg durchlaufen werden. Es ist gezielt darauf ausgerichtet, die Entwicklung hinein in die Managerrolle zu fördern und das interne Netzwerk auch auf internationaler Ebene auszubauen. Die Besonderheit ist, dass man von seinem Partner für dieses Programm nominiert wird und auch nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht. Die Möglichkeit der Teilnahme ist nochmal eine schöne Anerkennung.

Bisher haben wir uns beispielsweise intensiv mit dem Thema Storytelling beschäftigt und hatten die Chance, am jährlichen Partnermeeting teilzunehmen und auch aktiv mitzuwirken. Aber auch der Spaß kommt im Rahmen der Trainings natürlich nicht zu kurz.