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Hier ist Rocket Science angesagt!

Komm zum DLR für Deine Studien-, Abschluss- oder Promotionsarbeit in Forschung und Entwicklung

Von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)

 

 

Spannende Projekte, hervorragende Infrastruktur, engagierte Förderung und internationale Vernetzung – das sind gute Gründe, am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) für Deine Studien- oder Abschlussarbeit zu forschen, zu promovieren oder nach dem Studium im Direkteinstieg in Forschung und Entwicklung! Hier leistest Du echte Pionierarbeit in Luft- und Raumfahrt, Energie, Verkehr, Sicherheit und Digitalisierung. Dafür werden insbesondere hochqualifizierte Studierende und Absolventinnen und Absolventen der Ingenieurwissenschaften, Informatik, Physik, Mathematik, Natur- und Geowissenschaften gesucht. Überzeuge das DLR mit außergewöhnlichen Lösungsansätzen und entfalte Dein ganzes Potenzial.

Unterstützung, auf die Du zählen kannst

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt freut sich auf Deine Bewerbung: Themen für Studien- und Abschlussarbeiten sowie zur Promotion sind in ihrem Karriereportal als Stellen ausgeschrieben. In den 55 Instituten und Einrichtungen wirst Du unterstüzt: Dir wird eine Betreuungsperson zur Seite gestellt, die Dich mehr als nur anleitet und begleitet. Du nutzt die einzigartige Infrastruktur, profitierst vom Austausch in interdisziplinären Teams und erhältst Einblick in die Welt einer der führenden Forschungseinrichtungen Europas. Interessiert? Gut möglich, dass Du dort gleich fündig wirst. Und wenn Du selbst ein Thema hast, das Dir unter den Nägeln brennt und zu den Forschungsbereichen passt: Das DLR ist für alle Themen offen.

Die Raketenstarter des DLR - die Mobile Raketenbasis MORABA


Sie sind Konstrukteur:innen, Raketentechniker:innen, Informatiker:innen, Flugbahnberechner:innen, Bergungsprofis, Ingenieur:innen, Kommunikationsexpert:innen, Bastler:innen und Logistiker:innen - was sie machen ist die reine „Rocket Science“. Das Team der Mobilen Raketenbasis MORABA des DLR ist ein Möglichmacher. Vor allem ermöglichen sie es, dass wissenschaftliche Experimente auf Höhenforschungsraketen durch die Schwerelosigkeit fliegen und wieder zur Erde zurückkehren. Und das unter günstigen Bedingungen, jeweils zugeschnitten auf die wissenschaftlichen Anforderungen und so regelmäßig, dass Experimente wiederholt durchgeführt und viele wissenschaftlichen Ergebnisse gewonnen werden können. Dafür braucht es einen ganz bestimmten Typen - das MORABA-Team lebt und arbeitet mehrere Wochen im Jahr auf internationalen Raketenstartplätzen. Die Arbeit mit Treibstoffen und Pyro-Technik, aber auch die Aufgabe, im Countdown einen kühlen Kopf zu bewahren und Wissenschaft sicher und präzise zu befördern, verlangen ein starkes Nervenkostüm. Stellvertetend für das 60-köpfige Team, stellen wir Euch einige Mitarbeiter vor, die an den Startvorbereitungen für die MAPHEUS-13- Kampagne, einer materialphysikalischen Experimentenreihe unter Schwerelosigkeit, arbeiten.

Ein Team wie eine zweite Familie


Jürgen Knof führt Excel-Listen darüber, bei welchen Startkampagnen er bereits mitgearbeitet hat und wann er wo war. Auf dem schwedischen Raketenstartplatz Esrange hat er während der MAPHEUS-13-Kampagne seinen 365. Tag erreicht. In den vergangenen zwölf Jahren, in denen er bei der Mobilen Raketenbasis MORABA des DLR arbeitet, hat er also zusammengerechnet ein gesamtes Jahr vor Ort verbracht. 50 Kilometer entfernt von Schwedens nördlichster Stadt Kiruna, über dem Polarkreis. Mehrmals im Jahr geht Jürgen Knof für zwei bis drei Wochen für das DLR auf Startkampagnen. „Das muss die Familie, die Zuhause bleibt, mitmachen“, sagt er. Die Kolleginnen und Kollegen der MORABA sind für ihn zudem zur zweiten Familie geworden. „Wir haben einen besonderen Zusammenhalt.“ Wer über Wochen gemeinsam Arbeit und Feierabend teilt, muss miteinander auskommen, die anderen so sein lassen, wie sie sind, und gleichzeitig so funktionieren, dass die Stimmung gut bleibt.

Der Weg, auf dem der Mechaniker zur MORABA kam, war nicht gradlinig und hat dennoch zur richtigen Stelle geführt: Nach 20 Jahren Arbeit als Schreiner musste Jürgen Knof aus gesundheitlichen Gründen umschulen. Freunde kannten die MORABA, der Schreiner sah sich deren Arbeit an und entschied sich dann zur Ausbildung zum Technischen Produktdesigner. Das fünfmonatige Praktikum, das er dafür im DLR absolvierte, war dann der letzte Ausschlag, ins Team der Raketenstarter zu kommen und dort am Bergungssystem der Rakete zu arbeiten. „Ich kann nicht nur am Computer sitzen, ich muss auch mit meinen Händen arbeiten können.“ Startet eine Rakete zu ihrem Flug in die Schwerelosigkeit, weiß der Mechaniker ganz genau: „Da ist das Teil und jenes Teil drin, das ich entwickelt und gebaut habe.“

Von der Planung bis zur Umsetzung


Auch für Andreas Kimpe und Sebastian Weiß ist das ein Grund, warum sie die Arbeit bei der Mobilen Raketenbasis so schätzen. Die beiden arbeiten in der Telemetrie-Station des DLR, die für das Senden und Empfangen von Daten während der Mission zuständig ist. „Eigentlich ist die Station auch mein Baby“, sagt Andreas Kimpe, denn er hat die mobile Station entworfen, geplant und umgesetzt. Seinen ersten Kontakt zum DLR hatte Andreas Kimpe, als er seine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker hier absolvierte. Nach Abitur und einem Studium der Elektrotechnik kam er zum DLR zurück und fing bei der MORABA an. Sein Kollege Sebastian Weiß kam während des Studiums mit der MORABA in Kontakt. Er nahm am Studentenprojekt REXUS teil - einem Programm der Raumfahrtagentur des DLR, das es Studierenden ermöglicht, eigene Experimente in Schwerelosigkeit durchzuführen. Geplant von den Studierenden, gestartet von der MORABA. Schon die Masterarbeit führte Sebastian Weiß beim DLR durch – und wurde anschließend übernommen.

Der Vorteil an der Mitarbeit bei der MORABA für beide: „Man kann sich weiterentwickeln, kann sich austoben und hat eine enorme Bandbreite an Tätigkeiten in seinem Bereich.“ 

Allrounder statt Fachidiot


Forschenden ihre Wissenschaft zu ermöglichen, war schon während des Studiums der Berufswunsch von Jochen Barf. Aber eigentlich hatte er dabei an Satelliten gedacht, die er bauen würde, damit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Messungen durchführen könnten. „Jetzt sind es halt Raketen statt Satelliten geworden“, sagt er. Beigetragen hat dazu ebenfalls seine Teilnahme an einer der REXUS-Missionen. 2011 war das. Heute, zwölf Jahre später, ist er der Kampagnenleiter der MAPHEUS-13-Höhenforschungsrakete, bereitete die Mission vor, plante Daten und Abläufe für Tests und Starts, sammelte die Anforderungen der Wissenschaftler:innen für ihre Experimente und sorgt vor Ort dafür, dass alle wichtigen Informationen in die Missionsplanung einfließen und alle Teams miteinander arbeiten können und leitet die operationellen Aktivitäten rund um die Nutzlast während des Countdowns. „Bei uns arbeiten Profis aus so vielen Disziplinen, die miteinander zusammenarbeiten und sich austauschen - ohne Teamarbeit geht es überhaupt nicht“, sagt er. Der Austausch mit anderen hat einen großen Reiz für ihn: „Man wird kein Fachidiot, sondern lernt immer Neues aus vielen Disziplinen dazu.“ Wenn er keine Kampagnen plant und leitet, kümmert der Informatiker sich um die Software der Raketensystem an Board und am Boden.

Auch wenn das Raketenstarten das Geschäft der MORABA ist: „So fünf Minuten vor dem Start geht es mir gar nicht mehr so gut“, sagt selbst Mechaniker Jürgen Knof. Schließlich ist kein Forschungsflug der Profis jemals einfache Routine. 

Flexibel bleiben – durch 30 Standorte deutschlandweit

Das DLR führt bundesweit 55 Institute und Einrichtungen an 30 Standorten. Jede Menge Perspektiven für Deinen Einstieg – ob im Studium oder danach – aktuell mit über 600 offenen Stellen auf www.DLR.de/jobs.

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DIE DLR-BENEFITS AUF EINEN BLICK:
  • eine an Wertschätzung orientierte Führungskultur
  • eine an Chancengleichheit orientierte und familienbewusste Personalpolitik
  • eine ganzheitliche, systematische und moderne Personal- und Organisationsentwicklung mit vielfältigen Weiterbildungsprogrammen
  • eine ganzheitliche, systematische und moderne Personal- und Organisationsentwicklung mit vielfältigen Weiterbildungsprogrammen
  • umfassende Unterstützungs-Leistungen rund um die Themen Kinderbetreuung und pflegebedürftige Angehörige über einen externen Kooperationspartner
 

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